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    Kinderspiel in AußengelĂ€nden von KindertagesstĂ€tten - Studie ĂŒber Möglichkeiten und Grenzen vor dem Hintergrund naturnaher Spielraumgestaltung

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    Die Arbeit untersucht den Einfluss der Gestaltung und die Bedeutung der VerĂ€nderung des Spielraumes auf das kindliche Spiel in institutionellen Alltagssituationen. Im Rahmen der naturnahen Umgestaltung eines Kita-AußengelĂ€ndes wurde ĂŒber einen Zeitraum von drei Jahren das Freispiel der Kinder vor, wĂ€hrend der und nach den Umbaumaßnahmen beobachtet. Die Studie geht der Frage nach, welche VerĂ€nderungen des Spielverhaltens der Kinder mit den Umgestaltungen des AußengelĂ€ndes und der Einrichtung naturnaher Spielbereiche verbunden sind. Wie nutzen die Kinder das AußengelĂ€nde der KindertagesstĂ€tte vor der Umgestaltung und wie wirken sich RaumverĂ€nderungen auf das Kinderspiel aus? Forschungsmethodisch wurde ein qualitativ videogestĂŒtztes Beobachtungsverfahren gewĂ€hlt. Im Mittelpunkt stehen die Spielprozesse und Interaktionen der Kinder in Wechselwirkung mit den rĂ€umlichen Gegebenheiten. Die Ergebnisse verdeutlichen Möglichkeiten und Grenzen des Spiels der Kinder vor dem Hintergrund der GelĂ€ndeumgestaltung und der sich damit verĂ€ndernden SpielrĂ€ume und Spielmaterialien. Auf der Grundlage der Beobachtungen konnten Kriterien zur AußengelĂ€ndegestaltung in KindertagesstĂ€tten ausgearbeitet und weitere Forschungsfragen formuliert werden

    Die Inszenierung von "Theorie und Praxis" sowie "Neugier und Desinteresse" bei der Professionalisierung angehender Lehrpersonen in HochschullernwerkstÀtten

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    Das VerhĂ€ltnis von „Theorie“ und „Praxis“ wird in der Lehrer*innenbildung in konkreten Lernsituationen oft mit einer hochschuldidaktisch unproduktiven Rollenverteilung inszeniert. Im Beitrag werden idealtypische Fallstricke dieser Inszenierung und neue mögliche Denkwege aufgezeigt. Insbesondere die in HochschullernwerkstĂ€tten oft gepflegte Scheinlösung, sich als „Schnittstelle“ zwischen „Theorie“ und „Praxis“ zu inszenieren, wird problematisiert. Unlust und Desinteresse von Kindern sowie auch Studierenden an Lernumgebungen werden als hĂ€ufig verdrĂ€ngte, aber fĂŒr die Entwicklung von intrinsischer Lernmotivation zentrale Kategorien herausgearbeitet. HochschullernwerkstĂ€tten könnten auch und gerade als Orte der Unterbrechung von eingeschliffenen Inszenierungsfallen zur Erweiterung des Habitus angehender Lehrpersonen beitragen – Orte, wo Unlust und Unsicherheit formuliert und verarbeitet sowie neue Rollen erprobt werden können. (DIPF/Orig.

    Perspektiven auf das Forschen in LernwerkstÀtten

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    Verschiedene Sichtweisen auf Forschungsprozesse in LernwerkstĂ€tten werden im Beitrag aufgeworfen. Die Verwendung des Begriffs „Forschung“ sowie seiner Auslegung wird bezogen auf Kinder (spielend, explorierend, forschend) sowie Studierende als Lernbegleitung (forschend) thematisiert. (DIPF/Orig.
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